Was ist Social Collaboration?

Der digitale Arbeitsplatz

Ein wichtiger Aspekt in Zeiten der Digitalisierung in den Unternehmen, ist die Social Collaboration. Gemeint ist hier der Einsatz von Tools und Technologien, um vernetzte Formen der Zusammenarbeit einzurichten.

Dabei ermöglichen Social Collaboration Werkzeuge eine Verbesserung der Unternehmenskultur, Förderung der Innovation und Einsparung von Kosten. Alles in einem, ist es eine viel effizientere Art der Zusammenarbeit.

Das Problem: Damit die digitale Transformation die Zusammenarbeit in Unternehmen tatsächlich zum besseren verändern kann, braucht es eine stabile und moderne IT-Infrastruktur. Als Kennzahl für das Mass des Technologieeinsatzes zur Lösung eines Problemes, dient der „Social Collaborations Reifegrad“. Dieser reicht von 0 (ausschliesslich analog) bis 3 (ausschliesslich technologisch fortgeschritten).

Aus der 1. Deutschen Social Collaborations Studie 2016

Welche Tools / Werkzeuge gibt es?

Die Werkzeuge werden anhand ihrer Merkmale kategorisiert und bestimmten Klassen zugeordnet. Es handelt sich gemäss TosiT – Beiträge des Forschungsprojektes um acht solcher Werkzeuge:

(Auf jedem Logo ist der dazugehörende Link hinterlegt.)

(1) Ideen: Werkzeuge zur gemeinsamen Sammlung und Bewertung von Ideen und Vorschlägen.

Beispiele:

                                          

 

(2) Problemsammlung: Werkzeuge zur Sammlung und Bewertung von Problemen, Schäden, Herausforderungen und Beschwerden.

Beispiele:

 

(3) Problemlösung: Werkzeuge zur Lösung konkreter Probleme durch grosse, verteilte Gruppen und/oder Expertennetzwerke..

Beispiele:

(4) Design: Werkzeuge zur gemeinsamen Gestaltung.

Beispiele:

                             

 

(5) Innovationsmanagement: Unterstützung des gesamten Innovationsprozesses, von der Ideengenerierung über die Konzeption bis zur Umsetzung.

Beispiel:

 

(6) Daten: Plattformen zur einheitlichen Zusammenführung, Bereitstellung und Analyse von Daten.

Beispiele:

 

(7) Zukunftsfragen: Methoden, Prozesse und Werkzeuge zur langfristigen und strategischen Zukunftsforschung.

Beispiele:

            

 

(8) Soziale Medien: Digitale Werkzeuge zur gemeinsamen Erstellung, Bewertung, Kommentierung und Weiterverbreitung medialer Inhalte zwischen Nutzern öffentlich oder in geschlossenen Gruppen.

Beispiele:

 

Quellen:

TosiT – Beiträge des Forschungsprojektes „eSociety Bodensee 2020“ der Internationalen Bodensee-Hochschule zur offenen gesellschaftlichen Innovation


Eigene Erfahrung

Von den oben genannten Tools, haben wahrscheinlich die Wenigsten gehört. In meinem privaten und beruflichen Umfeld, habe ich mehrheitlich diese Tools benutzt:

  • Canva  : Coole Designs erstellen und sich von Anderen inspirieren lassen.
  • Survey Monkey : Einfach Umfragen erstellen. Bei Projektarbeiten im Studium gebraucht.
  • Mentimeter : Live Umfragen erstellen. Bei Meetings und Präsentationen gebraucht.
  • Doodle : Gemeinsame Termine finden. Bei Projektarbeiten im Studium und Privat gebraucht.
  • Dropbox, Switchdrive : Daten in einer Cloud abspeichern. Im Studium, bei der Arbeit und Privat gebraucht.

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