Social Collaboration

Collaboration in Firmen hatte noch nie einen so grossen Aufschwung wie in den Jahren 2020 und 2021. Denn in diesen Jahren wurde die ganze Arbeitswelt dazu gezwungen, ihr komplettes Kommunikationstool umzustrukturieren, denn persönliche Gespräche und Meetings vor Ort sind nicht mehr möglich. Diese kann man auch nicht nur durch altbekannte Kommunikationsmittel wie E-Mail oder Telefon ersetzen. Deshalb kamen immer mehr Collaborations-Tool zum Einsatz. Sie sollten Abhilfe schaffen, die Lücke füllen und somit die gemeinsame Arbeit einerseits erleichtern und die Zusammenarbeit fördern.

Quelle: Digitale Collaboration

Vorteile

Wir sind im digitalen Zeitalter, alles läuft über den Computer. Selbst im Studium sieht man kaum mehr Blätter, die ausgeteilt werden, jeder hat seinen Laptop. Das sind die Beweggründe, weshalb auch Arbeitsprozesse digitalisiert werden. Die Zusammenarbeit mit den Arbeitskollegen ist nicht mehr orts- und zeitabhängig. Auch die Pandemie hat uns vor Augen geführt, dass jeder in seinem Homeoffice, unabhängig wo die anderen sind, zusammenarbeiten kann. 

Man konnte nachweisen, dass die Produktivität der Mitarbeiter um 25 % gestiegen ist. Dies bedeutet auch, dass ein signifikant grösserer Ertrag erwirtschaftet werden kann. Die Teams arbeiten effizienter und schneller, denn durch Anbieter wie Microsoft Teams können Gruppen synchron an einer Arbeit arbeiten und Dokumente austauschen, ohne einen grösseren Aufwand zu betreiben. Dies gibt auch dem Team die Möglichkeit sich besser abzustimmen. Alle Vorgänge eines Teammitglieds können heute live verfolgt werden. Die Voraussetzung dafür ist, dass ein freier Wissensaustausch stattfindet und eine offene Kultur herrscht. Dies bedeutet, dass man die Arbeiten mit den Arbeitskollegen teilen möchte und eine grosse Vertrauensbasis aufgebaut wird.

Collaboration im Studenten leben

An der Fachhochschule ist die Kollaboration durch soziale Netzwerke so stark wie nie zuvor. Durch das erzwungene Homeschooling wurden innerhalb kürzester Zeit viele festgefahrenen Strukturen, aufgebrochen und neu strukturiert. Dadurch konnten auch die Studenten der OST sich in die Kollaborations- Tools wie Teams und Miroboard einarbeiten. Dies hat den Vorteil, dass man nicht mehr an Ort und Zeit gebunden ist.  Aus eigener Erfahrung konnte ich sehen, dass, z.B. bei der Ideenfindung in dem Industrieprojekt im Studiengang WING, Mindmaps auf Miroboard eine tolle Möglichkeit angeboten hat, den kreativen Prozess voll und ganz zu entfalten.

Fazit

Die Kollaboration in Unternehmen ist und wird ein erfolgsentscheidender Prozess. Sie sind kaum mehr aus dem Alltag wegzudenken. Jedoch hat es nicht in allen Berufsfeldern die gleiche Bedeutung. In Bezug auf das Studium ist die Social Kollaboration, zum Standard geworden. Man kann sich heute kaum eine Gruppenarbeit ohne diese Tools vorstellen.

Quelle:

Zimmermann, H.-D. (2021, 28. Oktober). Social Media und Kollaborationsmanagement [Vorlesungsfolien]. OST Ostschweizer Fachhochschule.

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