Wenn ich früher von meinen Eltern gehört habe, wie dass ich einen guten Job im Unternehmen Bühler bekommen werde, sagten sie mir immer das Gleiche. Es ging stets um eine gute Ausbildung und Arbeitserfahrung in einem gewissen technischen Bereich. Von Selbstmarketing habe ich da noch nichts gehört oder gewusst. Um ehrlich zu sein, habe Ich erst seit diesem Kontextmodul, Social Media – wenn, dann professionell, mitbekommen wie wichtig das Selbstmarketing eigentlich ist. Bisher waren mir die Plattformen wie Linkedin oder Xing eher fremd und ich dachte, dass ein Account dort nicht nötig sei. Auf anderen Social Media-Plattformen, wie zum Beispiel Instagram oder Facebook, war ich noch nie wirklich aktiv. Bislang sah ich keinen Grund dafür ein aktives Konto zu führen, da ich keinen nutzenswerten Ertrag sah. Ich meine auf den bisher bekannten Plattformen herrscht eine recht oberflächliche Kommunikation. Dies sieht bei der Plattform Linkedin anderst aus. Hier sehe ich eindeutig einen Grund sich anzumelden und aktiv zu werden. Ich kann mein Potential als Wirtschaftsingenieur nach Aussen präsentieren und mir interessante Kontakte aufbauen. Ebenso kann ich meine Interessen filtern, welche der Finanzsektor und der Technologiesektor sind.
Die Fachhochschule Nordwestschweiz hat über Linkedin einen Beitrag geteilt und dieser zieht demnach wie ich das gleiche Fazit, dass es eine vergebene Chance ist, wenn man kein aktiv geführtes Konto auf Linkedin führt. Das gleiche gilt natürlich auch für Unternehmen, welche online neue Geschäftskontakte aufbauen können oder zukünftige Mitarbeiter scouten.
Doch was sollte man beachten um möglichst erfolgreich auf Linkedin zu sein?
Ein entscheidendes Kriterium ist natürlich die Aktivität des Kontos. Im Optimalfall schaut man täglich einmal auf dem Konto mal vorbei und checkt die News ab. Nur aktiv sein alleine reicht natürlich nicht. Gestalte interessante Posts, welche deinen Follower einen Mehrwert bieten. Hat man keinen eigenen Inhalt erstellt, kann man natürlich auch auf fremde Beiträge zugreifen. Ein weiterer entscheidender Faktor ist es, dass man sich mit verschiedenen Gruppen vernetzt. Dies kann ich tun, indem ich einer Gruppe (z.B. Digital Marketing) beitrete, welche die gleichen Interessen verfolgen wie ich. Dazu ist es sehr essenziell Leads zu generieren. Dazu verfügt Linkedin über eine Targeting-Option, welche das Ziel hat, dass jedermann erfolgreich auf der Webseite ist. Dadurch können Unternehmen spezifisch die Leute finden, welche sie auch suchen. Man nennt dies auch zielgerichtetes Marketing. Und auch Ich als Wirtschaftsingenieur kann mich diesen Unternehmen präsentieren, für welche ich geeignet bin. Ich kann meine Selbstvermarktung gezielt vorantreiben.