In diesem Blogbeitrag geht es um Linkedin, die perfekte Selbstvermarktung und die Entwicklung, die in unserer Zeit stattgefunden hat.
Wenn man an die Anfangszeit seiner eigenen Bewerbungskarriere denkt, dann kommen mir persönlich noch die dicken Bewerbungsmappen in den Sinn und das Stellenportal für die Suchenden. Die Digitalisierung machte auch in dieser Kategorie keinen Halt und hat die meisten Sektoren in der Hand. Bewerbungen in Mappen gibt es nicht mehr, sondern alles wird digital gehandhabt und zugleich findet man alles noch im Internet, was es an Stellen gibt. Nun geht es aber einen Schritt weiter und man muss gar nicht mehr viel suchen, sondern wird gefunden. Durch LinkedIn vermarktet man sich selbst und wird im besten Fall von den Arbeitgebern gefunden. Vor allem in den wirtschaftlichen Berufen ist es sehr beliebt. Man vernetzt sich gezielt mit Interessensgruppen, seinen ehemaligen Freunden/Dozenten/Studierenden, etc., teilt seine Interessen mit und vernetzt sich zugleich weiterhin mit den verschiedenen Interessensgruppen. Die Arbeitgeber können so gezielt auf die Suche gehen und den perfekten Arbeitnehmer, den sie sich wünschen finden und Anfragen. Zugleich hilft LinkedIn auch den Unternehmen sich in ihrer Branche perfekt zu vermarkten und zu positionieren. LinkedIn bekam vor allem auch in der Coronazeit einen erneuten Schub, da auch in dieser Zeit auf die Digitalen Mittel gesetzt wurde. Allgemein steigen die Zahlen der Nutzung was man anhand dieses Diagramms sehen kann:
Meine Reflexion:
Ich kannte LinkedIn schon vor diesem Wahlmodul, jedoch nicht, weil ich es selbst hätte, sondern weil ich viele Freunde und Bekannte habe, welche ein LinkedIn Profil haben. Ich selbst konnte mich noch nicht dazu überzeugen eines zu erstellen. Es ist nicht so, dass ich die sozialen Medien meide, denn man findet mich überall. In meinen Augen, als Sozialpädagogin, sehe ich zurzeit noch keinen grossen Nutzen für mich, da die sozialen Institutionen noch nicht so vernetzt sind wie die wirtschaftlichen. In der unten aufgeführten Grafik sieht man die Vernetzung und Nutzung der verschiedenen Berufsgruppen und sieht, dass das Sozialwesen noch nicht so vernetzt ist. Es ist eine Grafik, welche aus Deutschland stammt, jedoch finde ich kann man solche Vergleiche auch mit der Schweiz machen, da Deutschland ähnlich ist.
Ich höre viel positives von meinen Freunden, welche in wirtschaftlichen Institutionen tätig sind und unterstütz dies auch. Wenn man nämlich den sozialen Aspekt ins Visier nimmt, kann man auch sagen es ist schön, dass Leute, welche sich schon lange aus den Augen verloren haben, sich jedoch noch in dieser Hinsicht verbinden können. Zugleich kann ich auch einen Nutzen für die soziale Arbeit sehen, denn wenn man mit Klienten arbeitet, welche wieder eingegliedert werden müssen oder in den Arbeitsmarkt einsteigen kann man ihnen mit diesem Wissen gut zu Seite stehen.
Quellen:
Abbildung 1: https://www.futurebiz.de/artikel/linkedin-statistiken/