Social Collaboration in Studium und Wirtschaft

Social Collaboration ist technikgestützte Zusammenarbeit von zeitlich und räumlich getrennten Teams und Gruppen. Dies ermöglicht neue formen von Wissensmanagement, sowie gemeinsame und vernetzte Zusammenarbeit.

Fortschritt in der Schweiz

Wer nicht gerade in einem grösseren Schweizer oder internationalen Unternehmen beschäftigt ist, oder bei einer überdurchschnittlich digitalisierten Unternehmen arbeitet, kam möglicherweise bis vor wenigen Jahren kaum in Berührung mit Social Collaboration. Der Fortschritt von Social Collaboration in der Schweiz ist noch nicht berauschend. Die Social Collaboration Studie 2020 vom Unternehmensberater Campana & Schott zeigt eine Steigerung von 17% in den letzten 5 Jahren. Dies beurteilen Sie mittels des Sogenannten Reifegrades, der in folgenden 8 Szenarien beurteilt, wie intensiv dafür digitale Technologien genutzt werden.

Unternehmen die sich noch am Anfang dieser Entwicklung befinden, dürften zu Zeiten von Homeoffice Pflicht und verunmöglichten Meetings einiges aufzuarbeiten gehabt haben. Wie und ob sich die Weiterentwicklung von Social Collaboration nach den prägenden Jahren 2020 und 2021 weiterentwickelt hat wird sich in zukünftigen Studien zeigen.

Anwendungen aus dem Studium

Viele Studenten sind in den letzten zwei Jahren sehr intensiv mit mit Social Collaboration in Berührung gekommen, und gefordert worden. Wohl intensiver als alle Jahrgänge vorher, und intensiver als ihnen lieb gewesen ist. Abgesehen vom  ausschliesslichen Unterricht mittels Microsoft Teams oder Zoom und somit der räumlichen Trennung, absolvierten wir auch Praxisprojekte mit Incoming Austauschstudenten die sich Teils im zeitverschobenen Ausland befanden. Microsoft Teams erwies sich für diese Herausforderungen mit seinem grossen Funktionsumfang als wertvolles Tool. Videokonferenzen die aus dem Fernunterricht bekannt waren konnte der Teams-Space auch als zentrale Dateiablage verwendet werden, die immer auf dem aktuellsten Stand ist. Dank  Kommentaren in den zentral abgelegten Office Dokumenten konnte auch zeitverschoben gearbeitet und überarbeitet werden, was die Kollaboration enorm vereinfacht.

Fazit

Kommunikation und Koordination, die für die Zusammenarbeit mit zeitlich und örtlich getrennten Kollegen nötig ist, wird durch die richtigen Tools enorm vereinfacht und erst ermöglicht. Als Student der Ost ist oder auch anderen Hochschulen ist man sicherlich gut vorbereitet auf den , teils noch fortschreitenden Stand, der Social Collaboration mit digitalen Tools der in Unternehmen herrscht.

Quellen:

https://www.gulp.ch/knowledge-base/21/ii/social-collaboration.html

Unterrichtsfolien und Aussagen von Hans-Dieter Zimmermann: https://moodle.ost.ch/pluginfile.php/6568/mod_resource/content/6/IKSM%20-%20Kollaborationsmanagement%20-%20hdz.pdf

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