Kollaboration im Studium – Digitale Zusammenarbeit in Zeiten von Corona – Schwerpunkt Microsoft Teams

In unserer heutigen Zeit sind wir vermehrt auf neue Formen der Kommunikation angewiesen, um z.B. Ansteckungen untereinander zu verhindern. Durch die Pandemielage wird vermehrt von zu Hause aus gearbeitet. Trotzdem sind wir auf Zusammenarbeit und gegenseitigen Austausch angewiesen. Mit verschiedenen Tools wie Microsoft Teams oder Zoom können wir online bzw. digital miteinander interagieren und die Abstandsregeln einhalten. 

Die Chance von Social Collaboration in der Sozialen Arbeit:

Auch im Bereich der Sozialen Arbeit werden laufend Abläufe digitalisiert. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Fachpersonen ist in der Sozialen Arbeit essentiell, um unsere Angebote bzw. Hilfsprozesse adressatengerecht zu gestalten. Dies wird weiter auch während Zeiten von Corona, von den Professionellen der Sozialen Arbeit gefordert werden. Deshalb sehe ich die Chance im Bereich der Sozialen Arbeit, diese Tools und neuen Formen der Zusammenarbeit zu nutzen. Zum Beispiel können Fallbesprechungen mit Hilfe dieser Kollaborationsmöglichkeiten standortunabhängig durchgeführt werden. Die vielseitigen Möglichkeiten zur Visualisierung von Prozessen sprechen ebenfalls für die Nutzung dieser Tools bzw. digitalen Kollaborationsmöglichkeiten. 

Meine persönlichen Erfahrungen zum Thema: 

Vor dem Studium habe ich noch nicht mit diesen Tools gearbeitet und wurde so zusagen mit dem Start dieses Studiums ins kalte Wasser geworfen, was die Anwendung angeht. In der Zusammenarbeit mit anderen Studierenden empfinde ich die Nutzung der digitalen Kollaborationsmöglichkeiten als mehrheitlich positiv. Da wir Studierende oftmals verschiedene Studienfächer besuchen und uns nicht immer physisch treffen können, erleichtert uns diese Möglichkeit der Interaktion die Zusammenarbeit erheblich. Aktuell arbeiten wir an verschiedenen Projekten gleichzeitig und haben z.B. auf Microsoft Teams «laufende Versionen» bzw. Dokumente, auf welche jede Person unserer Gruppe Zugriff hat, bzw. die wir gemeinsam und zeitversetzt bearbeiten können, was uns Flexibilität ermöglicht und einen Überblick über den Stand der aktuellen Arbeiten verschafft. 

Jedoch birgt meiner Meinung nach diese Form der Zusammenarbeit auch Hürden. Nicht alle sind im Umgang dieser Tools geübt, was in der Zusammenarbeit zu Schwierigkeiten und Missverständnissen führen kann. Deshalb ist es wichtig, dass man sich mit diesen digitalen Kollaborationsmöglichkeiten auseinandersetzt und sich mit dem Umgang vertraut macht, damit die Digitale Zusammenarbeit auch erfolgreich stattfinden kann. 

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