Durch die Digitalisierung schreitet der Einsatz von Social Collaboration Tools in Unternehmen weiter voran. In der aktuellen Zeit von Corona verwundert es keinen, dass diese Tools das Mittel schlechthin sind, um das Tages Geschäft aufrechtzuerhalten und mit Kollegen, Kunden und Partner in Kontakt zu bleiben. Laut einer Studie gaben zwei Drittel der befragten an, dass ihr Unternehmen bereits solche Tools eingeführt haben.

Was ist Social Collaboration?
Unter dem Begriff Social Collaboration versteht man die virtuelle Zusammenarbeit mehrere Personen über das Internet mithilfe elektronischer Medien. Diese Zusammenarbeit kann zeitlich und räumlich getrennt stattfinden. Das gute daran ist, dass es nicht nur Intern eingesetzt wird im Unternehmen, sondern es können auch organisationsexterne Personen in den Prozess einbezogen werden. Den grössten Nutzen bietet sie für den Einsatz in virtuellen Teams, wenn über räumliche Distanzen hinweg gearbeitet wird. Wichtige Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit im Bereich der Social Collaboration sind.
- Freier Wissensaustausch
- Offene Kultur
Das Social Collaboration kann in acht Szenarios aufgeteilt werden.

Zudem weisst das Social Collaboration diverse Vorteile auf. In der Abbildung unten werden die wichtigsten Vorteile aufgezeigt.

Laut einer Studie in den USA, gaben 74 Prozent der befragten Mitarbeiter an, die Social Softwares zu nutzen und haben damit einen signifikanten schnelleren Zugang zu Informationen. Zudem gaben 97 Prozent an, dass sie ihre Kunden schneller und besser bedienen.
Die drei Ebenen der Social Collaboration
Ebene | Beschreibung |
Tollebene | Neue Formen und Werkzeugen der kollaboration. Z.B Teams, Zoom, Trello, Slack etc. |
Menschen | Menschen erwerben neue Kompetenzen in der Zusammenarbeit auf Augenhöhe, füllen neue Rollen aus und lernen dabei mehr Verantwortung zu übernehmen |
Organisation | Arbeitsprozesse und die Kultur des Arbeitens verändern sich. Transparenz und eine gute Unternehmenskultur sind zentral |
Wie gelingt nun Social Collaboration im Unternehmen? Mit diesen fünf Tipps können Sie die digitalen Stolpersteine aus dem Weg schaffen.
Fazit
Während der Corona Krise durfte ich sehr viele Erfahrungen sammeln im Bereich Social Collaboration. Vorallem in der Schule haben wir über die Plattform Teams gearbeitet. Dies hat sehr gut funktioniert. Ich konnte grosse Vorteile daraus ziehen, vorallem die örtliche und zeitliche Unabhängigkeit kam mir zugunsten. Im Bereich unseres Industrieprojektes bemerkte ich das, dass Social Collaboration auch den Prozess entlang der Innovationsphasen: Idee, Konzept, Bewertung und Umsetzung unterstützt. Der Informationsaustausch wurde schneller im Job erledigt als sonst. Ich hatte zugriff auf alle Dokumente und wenn mir was fehlte hatte ich es in paar Minuten. Vor der Pandemie war dies nicht der Fall der Prozess des Informationsaustausch dauert meiner Meinung nach zu Lange. Ich denke das, dies uns in Zukunft noch mehr beschäftigen wird. Ich freue mich auf diese Zeit.
Quelle:
Zimmermann, H. (2021, 28. Oktober). Social Media und Kollaboratiosnmanagement [Vorlesungsfolien]. OST Ostschweizerische Fachhochschule.