Social Kollaboration im Studium

Die soziale Kollaboration beschreibt die Zusammenarbeit von Menschen in einem Team oder einer Gruppe, die zeitlich und räumlich getrennt sind. Mit dem Einsatz digitaler Medien wird das Arbeiten verbessert und vereinfacht. Für eine erfolgreiche Kollaboration, gibt es diverse Voraussetzungen. Einerseits sollte die Kultur offen sein. Damit ist gemeint, dass die Arbeit nicht hierarchisch geführt wird, sondern durch autonome Selbststeuerung von einem Leiter bestimmt wird. Zweitens muss ein freier Wissensaustausch möglich sein. Dadurch können die Beteiligten Erfahrungen einbringen und für neues Wissen offen sein.

Medien in die Schule
Quelle: Kollaboration im Studium

Die soziale Kollaboration ist in eine Form von Wissensmanagement und ist in drei Ebenen gegliedert.

Ebene 1: Technik

In der ersten Ebene geht es darum, welche Werkzeuge resp. Informations- und Kommunikationstechnologien verwendet werden, für eine Zusammenarbeit. Beispiele dafür sind Microsoft Teams oder Zoom .

Ebene 2: Menschen

Im Fokus der zweiten Ebene ist der Mensch resp. das Mitglied eines Teams selbst. Anhand von Kollaboration wird die Weiterentwicklung von Teammitgliedern gefördert, weil neue Kenntnisse gewonnen werden können. Weiter kann beispielsweise die Rolle als Leitung in Kombination mit mehr Verantwortung einer Person einen Mehrwert bringen, um sich vollkommen darauf einzulassen.

Ebene 3: Organisation

Bei der dritten Ebene geht es um die Organisation. Darin ist die Methode für Wissenserwerb, -speicherung und -transfer enthalten. Aufgrund der sozialen Kollaboration werden die Kultur des Unternehmens sowie Arbeitsprozesse verändert.

Um die Zusammenarbeit erfolgreich gestalten zu können, müssen alle drei Ebenen berücksichtigt und mit einbezogen werden.

Studierende befassen sich jedes Semester mit Gruppenarbeiten wie beispielsweise den Praxisprojekten. Dadurch, dass ich selber noch im Studium bin gehöre ich auch zu ihnen. Um schnell und einfach mit meinen Gruppenmitgliedern kommunizieren zu können, nutzen wir verschiedene Soziale Medien. Auf die meiner Beurteilung nach meist genutzten Sozialen Medien werde ich nun genauer eingehen.

Um Termine miteinander abzumachen oder wichtige Mitteilungen zu übermitteln oder Probleme zu klären wurde von der Gruppe das Medium WhatsApp genutzt.
Gerade in der Corona-Zeit mussten die Meetings online gehalten werden. Meine Gruppe nutze dafür Microsoft Teams. So konnten wir Dokumente gemeinsam bearbeiten.
Zudem gibt es die Möglichkeit während einem Meeting den Bildschirm zu teilen, damit alle Mitglieder und Mitgliederinnen der Gruppe die Arbeit gleichzeitig sehen können. Teams entwickelt sich auf Grund der vielfältigen Möglichkeiten zu einer All-in-One Lösung. Im Unterricht nutzen wir zudem noch Zoom.

Meiner Meinung nach ist die soziale Kollaboration nicht mehr wegzudenken und auch der Einsatz der sozialen Medien. Anhand der verschiedenen Medien gelingt eine einfacher Zusammenarbeit bei Gruppenarbeiten, so können Gruppenmitglieder unabhängig am gleichen Projekt arbeiten und es wird alles gleichzeitig abgespeichert. Die Möglichkeit den Bildschirm miteinander zu teilen um Meetings weltweit durchführen zu können stellt sicherlich auch für die Geschäftswelt einen Mehrwert.

Quelle:

Zimmermann, H. (2021, 28. Oktober). Social Media und Kollaborationsmanagement [Vorlesungsfolien]. OST Ostschweizerische Fachhochschule.



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