Kollaboration im Studium

Was unter kollaborativem Arbeiten verstanden wird und wie eine mögliche Umsetzung im Arbeitsumfeld, aber auch im Studium aussehen könnte und welche Vorteile diese Form von Zusammenarbeit mit sich bringt erfährst du Hier.

Orts- und zeitunabhängiges Zusammenarbeiten mithilfe von social collaboration tools

Mit Fokus auf die Kollaboration im Studium möchte ich an dieser Stelle 6 Argumente festhalten, inwiefern Studierende von social collaboration profitieren. Social collaboration ermöglicht auf einfache Art und Weise eine Projektübersicht mit weiteren Mitgliedern schnell und einfach zu teilen. Ziele und Ergebnisse können jederzeit festgehalten oder adaptiert werden, was mich zu meinem nächsten Argument, dem Wissensmanagement, führt. Die Daten sind zentral an einem Ort festgehalten und können jederzeit abgerufen und bearbeitet werden. Die Änderungen sind für alle sichtbar, womit die Transparenz gewährleistet ist. Einerseits ist es die schnelle Kommunikation, aber auch die erwähnte Transparenz, die einen wesentlichen Beitrag leisten das Vertrauen unter den Gruppenmitgliedern aufzubauen und zu intensivieren.

Dank social collaboration Tools beziehungsweise einer vermehrten gezielten Nutzung kann ich mir vorstellen, dass das berühmt berüchtigte «Gartenzaun-Denken» mit der Zeit nach und nach verabschiedet werden kann. Damit ist vor allem das Arbeitsumfeld gemeint, denn während des Studiums finden solche Tools aufgrund von zahlreichen Gruppenprojekten regelmässig Verwendung, was die Zusammenarbeit erheblich erleichtert. Wenn ich mich aber z. B. an meine kaufmännische Ausbildung bei einer Grossbank erinnere, so kommt mir in den Sinn, dass die Leistung jedes Einzelnen im Vordergrund stand. Jeder schaute tendenziell eher für sich und kümmerte sich selbstständig um die Erreichung der Ziele. Welch Potenzial wird mit dieser Vorgehensweise wohl nicht vollumfänglich ausgeschöpft? Aus meiner Sicht können in der Gemeinschaft dank kollektiver Intelligenz, verschiedener Meinungen und Perspektiven, die aufeinandertreffen eine Menge von wertvollen Informationen zusammengebracht werden. Daraus entstehen zündende Ideen, die in den weiteren Prozessschritten verbunden und gewinnbringend verarbeitet werden. Die heutigen technologischen Möglichkeiten vereinfachen den ganzen Bearbeitungsprozess, indem ortsunabhängig und zeitlich flexibel Projekte gemeinsam realisiert werden können.

Ja liebe Leserinnen und Leser, nebst Microsoft Teams, der Software, die an der OST hauptsächlich Verwendung findet, existieren noch sämtliche weitere Online Tools zur Unterstützung von social collaboration. An dieser Stelle möchte ich gerne in Erfahrung bringen, welche Online Tools ihr für die Zusammenarbeit verwendet und inwiefern euch diese unterstützt haben. Ich bin gespannt auf Eure Erkenntnisse.

Falls ihr bisher noch kein passendes Online Tool gefunden habt, findet ihr Hier eine Auswahl an Tools, womit der Effizienz im Team nichts mehr im Wege steht. Viel Vergnügen beim Ausprobieren.

Was mir zum Abschluss dieser Thematik als enorm wichtig festzuhalten erscheint ist, dass die Art des digitalen Zusammenarbeitens innerhalb im Arbeitsumfeld, aber auch im Studium eine neue Kultur erfordert und voraussetzt. Zimmermann, H. D. (2020). Kollaborationsmanagement [PowerPoint Folien] Und zwar eine Kultur des Teilens, des Austauschs, der Zusammengehörigkeit, der gemeinsamen Erarbeitung und schliesslich des gemeinsamen Reüssierens.

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