LinkedIn für den Berufseinstieg

Quelle: flickr, aufgenommen am 3. September 2012

Wie in allen Lebensbereichen bringt der digitale Fortschritt auch auf dem Arbeitsmarkt disruptive Neuerungen mit sich. Gerade bei der Jobsuche verlagert sich der Bewerbungsprozess und der Prozess der Selbstvermarktung immer mehr in das Internet. In diesem Beitrag soll es daher um die Plattform LinkedIn gehen und wie sie einem durch richtiges Selbstmarketing, den Berufseinstieg erleichtern kann.

LinkedIn für Hochschulabgänger

In den vergangen drei Jahren hat die Anzahl an LinkedIn-Accounts in der Schweiz um über 30% zugenommen. Der Anteil an unter 30-jährigen liegt dabei bei ungefähr 70%.  Es scheint fast so , dass vor allem für Hochschulabgänger und Berufseinsteiger LinkedIn eine attraktive Plattform darstellt.

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Quelle: flickr, hochgeladen am 2. September 2016

Es ist zentral, sich richtig auf LinkedIn zu positionieren. Denn die potentiellen Arbeitgeber schauen sich nicht nur das schöne Profilbild an. Auch die politischen Ansichten oder die Anzahl an Freunden stehen nicht im Vordergrund. Vielmehr informieren sie sich darüber, welche fachlichen Kompetenzen die Bewerberin oder der Bewerber vorzuweisen hat. Auch welche Aussagen die Person über fachliche Themen macht ist für einen Arbeitgeber von Interesse. (statista, 2015) Ein optimaler virtueller Gesamteindruck kann daher über einen erfolgreichen Berufseinstig entscheiden.

Einstieg und Features

Wer noch kein LinkedIn-Profil erstellt hat, sollte dies daher dringend nachholen. Für einen richtigen Einstieg gibt es viele Blogs , die einem sagen worauf es ankommt. Wer nicht lesen will, kann sich das nachfolgende Video anschauen.

Quelle: Youtube, hochgeladen am 17.01.2020

Aber auch nach der Erstellung und grundlegenden Konfiguration eines Profils gibt es noch viele weitere Tipps, um das Potential der Plattform voll auszuschöpfen. Insbesondere durch die Nutzung aller Features von LinkedIn, ist es der Benutzerin oder dem Benutzer möglich, sich selbst ins bestmögliche Licht zu rücken. Seit 2007 ist es möglich, über Videos die eigene Person zu inszenieren. Durch Aufkleber und Textstile lasse sich diese noch zusätzlich personalisieren. Wer seine Beziehungen zeitsparend unterhalten will, hat mit den Voice Messages damit eine gutes Instrument zur Hand. Als eine Art digitale Visitenkarte dienen zudem QR-Codes mit denen man sich beispielsweise an Messen einfach verknüpfen kann.(profilemedia, ohne Datum)

Fazit

Da meine eigenen Erfahrungen mit LinkedIn bis anhin nur sehr beschränkt waren, war es sehr interessant sich mit der Materie auseinanderzusetzen. Es ist nicht nur eine Plattform die man haben sollte, weil es inzwischen fast von allen Parteien verlangt wird. Vielmehr ist es eine Chance Kontakte zu knüpfen, diese zu pflegen und aus sich selbst die bestmögliche Marke für Arbeitgeber zu machen.

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