Die Social Collaboration ist ein wichtiges Werkzeug im Informations- und Wissensmanagement. Die Teams sind zeitlich und räumlich getrennt und versuchen so Wissen und Informationen auszutauschen. Der Austausch findet auf digitaler Ebene statt und die räumliche Distanz ist kein Problem mehr. Auch der zeitliche Faktor spielt weniger eine Rolle, da der Austausch auf einer Plattform stattfindet und alle Parteien den Zugriff haben.
Drei Ebenen von Social Collaboration
Social Collaboration setzt sich aus drei Ebenen zusammen. Die Toolebene umfasst neue Formen und Werkzeuge. Die zweite Ebene ist der Mensch selber der neue Kompetenzen erwirbt, neue Rollen ausführt und dabei lernt und versucht mehr Verantwortung zu übernehmen. In der letzten Ebene, der Organisation verändern sich die Arbeitsprozesse und somit auch die Arbeitskultur.
Auswirkungen auf das Studium

Das Studium hat sich in den letzten Monat aufgrund des COVID-19 stark verändert. Der Kontaktunterricht ist im Schulzimmer nicht mehr möglich und so werden die Vorlesungen nur noch Online durchgeführt. Gerade die Praxisprojekte sind eine Herausforderung, da die Meetings nur noch Online stattfinden dürfen. Das MS Teams bildet die Plattform für die Videobesprechungen und auch die Ablage von Dokumenten. Die MS Teams Plattform ist kompatibel auf allen Geräten und somit auch vom Smartphone zugänglich. Somit ist es möglich sich von überall Zugriff auf die Dokumente zu verschaffen, wie auch von überall in die Meetings einzuloggen.
Weitere Plattformen
An der Fachhochschule St. Gallen wird hauptsächlich das MS Teams verwendet. Natürlich gibt es noch weitere Plattformen welche von den Dozenten genutzt werden. Beispielsweise wird auch Zoom für den Austausch verwendet, jedoch hauptsächlich für die Meetings und nicht für den Wissensaustausch in Form von Dokumenten. Auch Big Blue Button wird eingesetzt, diese Plattform ermöglicht es sich in verschiedene Räume zu verteilen und nach Ablauf der vorgegebenen Zeit geht man automatisch wieder zurück in den Hauptraum.
Fazit
Es ist sehr spannend die verschiedenen Plattformen kennenzulernen. Nach meiner Erfahrung her, funktioniert gerade das MS Teams sehr gut. Das Tool ist sehr einfach zu benutzen und auch die Option, dass Dokumente miteinander geteilt werden, ist gerade für die Praxisprojekte sinnvoll. Es gibt sicherlich auch weitere Plattformen, welche für den Austausch sinnvoll sind, doch am wichtigsten ist es, dass man sich vorher überlegt für was man die Plattform genau brauchen wird. So kann abgewägt werden, welche der Plattformen am besten geeignet ist.
Wichtig ist es, dass man für die neue Art von Wissensaustausch offen ist und sich mit den Tools versucht anzufreunden. Meiner Meinung nach ist es einfacher und schneller sich Online zu verständigen und ich bin froh, dass wir am Ende des Studiums mit diesen Tools arbeiten können.