In diesem Studienjahr war das kollaborative Arbeiten gefragter denn je. Durch die Corona-Pandemie waren wir gezwungen neue Arbeitsweisen zu nutzen. Programme wie MS Teams, MS Sharepint, wie auch Dropbox ermöglichen die digitale Zusammenarbeit und erleichterten den Alltag. Dabei werden die Tools immer praktischer und verfügen über mehr und mehr Möglichkeiten.
Funktionsweise der digitalen Kollaboration
Kollaboration wird definiert, dass Personen gemeinsam (parallel) an einem Endergebnis arbeiten. Kollaboration ist in unserer Gesellschaft schon seit Jahrtausenden verankert. Jedoch hat sich die Art und Weise der Kollaboration, in den vergangen Jahren deutlich verändert. Noch vor kurzer Zeit war es üblich, Texte und Dokumente, welche in einem Team erarbeitet wurden per Mail hin und her zu schicken. Doch durch neue Technologien wurde die Möglichkeit geschaffen gemeinsam in einem Tool an einem Dokument gleichzeitig zu arbeiten. Diese Neuerung bringt folgende Vorteile mit sich.
- Mobilität: Man kann mit nahezu jedem mobilfähigen Device auf das gewünschte Tool zugreifen. Die einzige Vorgabe besteht darin, dass das Gerät über einen Internetanschluss verfügt.
- Flexibilität: Es ermöglicht den Teilnehmenden eine synchrone Bearbeitung der Dokumente. Alle können im gleichen Dokument arbeiten und gleichzeitig den Fortschritt der Teamkollegen beobachten.
- Schnelligkeit: Durch langes hin und her versenden von Dokumenten zögert sich alles in die Länge. Diese Verzögerungen können durch den Einsatz von kollaborativen Tool vermieden werden. Diese Leerzeiten dienen dazu, dass Projekte in kürzerer Zeit erfolgreich abgeschlossen werden können.
- Orts- und Zeitunabhängig: In der heutigen globalisierten Welt, spielt die Orts- und Zeitunabhängigkeit eine immer zentralere Rolle. Projektteams erstrecken sich immer häufiger über den ganzen Globus. Diese globalen Projekte erfordern eine effiziente Planung. Dabei ist der Einsatz dieser Tools von Vorteil. Dank MS Teams und Co. können auch diese Barrieren unproblematisch überwunden werden.
MS Teams im Studium
Wie schon erwähnt, bestimmte die Corona-Pandemie in den vergangenen Monaten und auch heute noch unsere Arbeitsweise. Der direkte Kontakt zu Mitstudieren musste ausgesetzt werden und trotzdem nahm die Zahl der Projekte nicht ab. Dank MS Teams ist es uns gelungen die Termine bezüglich Projektarbeiten erfolgreich einzuhalten. Das Tool ermöglichte uns einerseits, dass wir Gruppenmeetings abhalten konnten, um den weiteren Verlauf detailliert zu besprechen und neue Ziele zu vereinbaren. Andererseits erleichterte uns MS Teams den Arbeitsalltag enorm. Wir konnten gemeinsam an Dokumenten arbeiten und Fragen welche zu beantworten waren, direkt mit der vorhanden Chat-Funktion beantworten. Aus meiner Sicht ist der Wandel zur digitalen Kollaboration sehr positiv und ermöglicht uns Studierenden eine verbesserte Art und Weise den Studienalltag zu planen.