Social Media Influencer Teil 2

Im ersten Blogeintrag ging es um die allgemeinen Informationen von Social Media Influencer Marketing. Im zweiten Teil stehen die Chancen und Gefahren im Vordergrund.

Gemäss Socialmediaone ist eine grosse Chance für Unternehmen sicherlich der relativ geringe Streuverlust. Jeder Influencer hat seine Followers, welche höchstwahrscheinlich ähnliche Interessen haben. Für Unternehmen ist es daher attraktiv, diese einfach über eine gemeinsame Plattform zu erreichen. Um dies optimal zu nutzen nehmen die Unternehmen eine Influencer Agentur zur Hilfe. Die Kosten sind dann schliesslich abhängig von der Reichweite und dem Engagement / Interaktion der Follower. Ein Beispiel für die erfolgreiche Nutzung von Influencer bietet das Kaffeehaus „Starbucks“. Laut SRF lancierte Starbucks einen neuen Sommerdrink und machte dafür ein Vertrag mit verschiedenen Influencer. Diese Personen posteten mehrere Bilder unter dem Hashtag #PopcornFrappuccino. Das Ergebnis war, dass täglich weitere Posts von der Plattform folgten. Durch fünf Influencer erreichte Starbucks mehr als eine Million potenzielle Kunden. Dieses Beispiel zeigt, dass mit wenig Auswand und im Vergleich mit einem geringen Ressourcenverbrauch eine erfolgreiche Lancierung und Kommunikation mit Kunden stattfinden kann.

Unternehmen bezahlen Influencer, wenn diese sich positiv für ein Produkt äussern sollen. Es gibt aber auch Schattenseiten für ein Unternehmen betreffend Influencer. Ein Unternehmen kann durch Influencer auch verlieren. Ein Beispiel dafür ist, wenn jemand Unzufrieden mit einem Produkt oder einem Service eines Unternehmens ist und diese Geschichte auf Social Media veröffentlicht, kann das bei der Firma einen grossen Imageschaden anrichten . Ein weiterer Punkt sind die „Fake Follower“. Laut einer Analyse von SRF sind nicht alle richtige Follower. Jeder Influencer hat eine gewisse Anzahl an „Fake Follower“. Jedoch seien diese nicht zu vermeiden, da keine maximale Anzahl an Konten pro Person festgelegt wird. Laut Social Media Experte Manuel Nappo ist die Glaubwürdigkeit ausschlaggebend für das Angebot vom Unternhmen und dieses Angebot wird durch die „Fake Follower“ beschädigt. Agenturen wie schon oben erwähnt, können aber diesem Problem teilweise entgegenwirken.

Das Fazit der ganzen Thematik ist, dass Unternehmen in der Zukunft diese Massnahme in Betracht ziehen sollten, aber es dürfen keine voreiligen Entscheidungen getroffen werden. Wie bei anderen Marketing Massnahmen ist die Planung ein wichtiger Punkt, um erfolgreich zu sein. Agenturen können ihr Geld wert sein, wenn diese dann die Massnahmen planen und den geeigneten Influencer finden.

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