Online Arbeiten und die Auswirkungen davon

„Die momentane Situation erfordert …“, diesen Satz haben wir wohl alle schon fast zu oft gehört. Wir erleben gerade eine Situation, in der wir uns so noch nie befunden haben. Die Schutzmaske gehört neu zur erforderlichen Grundausstattung, um das Haus zu verlassen. Und die Medien berichten fast ausschliesslich zu diesem Thema: Covid-19.

Da zuvor schon einige Unternehmen Homeoffice angeboten haben und Social Collaboration auch im Studium bereits verwendet wurde, war es im Frühling 2020 für viele Unternehmen nicht mehr ein grosser Aufwand, die Arbeitsweise auf online umzustellen. Nichtsdestotrotz kamen in einigen Bereichen neue Herausforderungen auf die Unternehmen zu. Vor allem der Datenschutz wurde durch das Homeoffice tangiert, und es galt Lösungen zu finden. Welche Tools eignen sich dafür? Und welche Tools haben ebenso hohe Standards im Datenschutzbereich?

Als die Situation ernster wurde, befand ich mich im Auslandspraktikum und hatte keine Erfahrungen im Online Learning, als ich zurückkam. Aber ich stellte es mir als sehr angenehm vor, von zu Hause aus arbeiten zu können. Momentan arbeite ich ausschliesslich von zu Hause aus und nehme auch nur noch online an Vorlesungen teil. Diese Situation ist nun doch nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Man hat natürlich mehr Zeit, da der Arbeitsweg wegfällt, jedoch ist es schwieriger abzuschalten und der reale soziale Kontakt fehlt.

Auch an der OST hatte man mit dem Thema Datenschutz und Online Learning sehr lange zu kämpfen. Man setzte so lange auf Präsenzunterricht, wie es nur ging. Viele andere Kantone hatten bereits auf Online Unterricht umgestellt, bloss die OST war noch immer beim Präsenzunterricht. Als sich dann auch die OST für ausschliesslich Online Unterricht entschied, wurde das Thema mit welchem Programm nun gearbeitet wird, diskutiert. Für uns Studierende stiess dies oft auf Unverständnis. Weshalb kann sich die OST nicht für ein Programm entscheiden, das alle Dozierenden benutzen?

Momentan arbeite ich am meisten mit der Social Software Teams und bin sehr zufrieden damit. Dadurch kann ich mit anderen räumlich getrennt kommunizieren, ich kann meine Dateien ablegen und mit anderen teilen. Und wir können gleichzeitig an denselben Dokumenten arbeiten.

Durch Social Collaboration verändern sich unsere Arbeitsprozesse. verändern sich unsere Arbeitsprozesse. Sie werden dadurch schneller und effizienter, weil man wohl zusammen, aber doch räumlich und zeitlich getrennt arbeiten kann. Dennoch benötigt es auch eine Umstellung von jedem Einzelnen. Man muss einander innerhalb eines Teams vertrauen können und davon ausgehen, dass alle Mitglieder sich an die Richtlinien halten. Durch Social Collaboration erreichen wichtige Informationen in einem Unternehmen zeitnah alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auch zuverlässiger als andere Kommunikationswege.

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