Kollaboration im Studium

MS-Teams mein neues FZ116!

Mit der Kollaboration ist grundsätzlich die Zusammenarbeit und die Vernetztheit von einzelnen Personen gemeint. Die OST verwendet dafür hauptsächlich das Moodle der Fachhochschule. Auch Microsoft Teams wird oft verwendet, um den Austausch von Beiträgen und Daten zwischen Studenten und Dozenten zu erleichtern. Einige Kollaborationswerkzeuge wie Microsoft Sharepoint, One Drive und WhatsApp ermöglichen uns bereits die Zusammenarbeit via Plattform. Unsere schnelllebende Welt fordert hohe Flexibilität und ständigen Austausch.  Auf den ersten Blick wirkt die Zusammenarbeit auf diesen Plattformen nicht persönlich, doch bei genauer Betrachtung lässt sich die Effizienz dadurch steigern. 

Das Jahr 2020 brachte uns die Pandemie und traf uns hart in allen möglichen Bereichen. Die neue Situation für Dozierende, wie auch für Studierende, stellte ganz neue Anforderungen. Überall dort wo Menschen früher zusammensitzen konnten, um etwas zu erarbeiten, stellt sich nun die Frage: «Wie kommunizieren wir?»

Durch die neue Situation, welche den Fernunterricht mitsichbrachte, suchte man passende Tools, welche die Datenschutzstandarts einhalten und gleichzeitig die angestrebten Funktionen bieten. Zumindest im Fachbereich Gesundheit war und ist es eine Herausforderung, die Unterrichtsinhalte trotzt grosser Praxisbezogenheit nachvollziehbar zu gestalten. Gerade weil viele Inhalte nicht selbsterklärend oder empirischsind, ist neben der Information auch die Kommunikation und die Koordination ein wichtiger Bestandteil des Lernprozesses.

Das Microsoft Teams wird für die Durchführung von Unterrichtsheiten an der OST verwendet. Mit der Nutzung von Teams lassen sich schnell Gruppen erstellen und jedes Gruppenmitglied kann zeitgleich am Unterricht folgen. Auch für die Bearbeitung von Dokumenten oder Präsentationen ist Teams nützlich. Dadurch entsteht eine Transparenz unter den Mitgliedern und zugleich lässt sich der Fortschritt der Arbeit jederzeit verfolgen, was die Zusammenarbeit erleichtern kann. 

Reflexion

Aus meiner Sicht erweisen sich die von der OST zur Verfügung gestellten Tools als nützlich. Auch wenn die Plattformen nicht immer reibungslos funktionieren, überwiegt der Nutzen. Problematisch finde ich eher, dass teilweise Dozierende die Funktionen nicht beherrschen. Das Gewisse Know-how ist meiner Meinung nach Voraussetzung. Durch das fehlende Wissen wird oft Zeit verstrichen und die Konzentrationsfähigkeit der Studierenden wird gestört. Sonst finde ich, dass der Fernunterricht viele Vorteile mit sich bringt und ich keine Angewöhnungszeit benötigt habe. 

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