Social Collaboration (Kollaboration im Studium)

Die voranschreitende Digitalisierung hat nun auch bewirkt, dass viele Arbeitsprozesse sowie die Zusammenarbeit in Teams vermehrt auf der digitalen Ebene stattfinden. Derzeit haben allerdings noch viele Organisationen und Unternehmen Mühe, diese Umstellung in ihre Struktur zu integrieren. Die ganze Veränderung kann unter dem Begriff Social Collaboration subsumiert werden. Social Collaboration bezeichnet die Zusammenarbeit im Team mithilfe von Software. Social Collaboration ist im Vergleich zur herkömmlichen Kollaboration aufgrund der Ergänzung durch die digitale Ebene viel einfacher und effizienter. Die Zusammenarbeit findet dabei hauptsächlich auf einer Arbeits- und Projektplattform statt – ich persönlich bevorzuge Microsoft Teams für Projektarbeiten. Durch diese Form der Zusammenarbeit können persönliche Treffen reduziert und die Erledigung eines Projektes kann zeitoptimaler gestaltet werden.

Gründe für Social Collaboration

Die schnelle Kommunikation sowie stetige Transparenz über die aktuellen Fortschritte & Entwicklungen sind die elementaren Vorteile der Social Collaboration. Hinzu kommt die Projektübersicht sowie jederzeitige Einsicht der Ziele und Zwischenergebnisse durch alle beteiligten Anspruchsgruppen. Des Weiteren bietet auch das Wissensmanagement einen Vorteil, da durch die gemeinsame Plattform das Wissen gespeichert und fast von überall zugänglich ist. Das Arbeiten wird so auch unterwegs ermöglicht und ist nicht an einen fixen Ort respektive Arbeitsplatz gebunden.

Digitalisierung am Arbeitsplatz

Die fortschreitende Digitalisierung findet vor allem auch am Arbeitsplatz statt, dies bringt immer mehr Veränderungen. Unternehmen führen beispielsweise verschiedene Software ein, um die Alltagsprozesse auf die digitale Ebene zu verlegen. Bei meinem Unternehmen wurde beispielsweise mit der neuen Telefonie Software auch eine Chat- sowie Bildschirmübertragungsfunktion eingebaut. Durch die Möglichkeit via Chat oder Bildschirmübertragung einer anderen Person etwas zu zeigen oder mit ihr zu besprechen, ist es nicht mehr nötig, dass ein Problem telefonisch oder face-to-face besprochen wird. Ein grosser Vorteil besteht daher in der Überwindung räumlicher Distanzen und führt somit zu der erwähnten Effizienzsteigerung.

Zukunft der Zusammenarbeit

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass durch Social Collaboration bestehende Grenzen und Strukturen aufgebrochen werden können und ein effizienteres und zielorientierteres Arbeiten in Teams möglich ist. Das Arbeiten in Teams findet vor allem aufgrund der Übersichtlichkeit sowie des besseren Informationsaustausches einfacher und zeitoptimaler statt. Dennoch kann es Situationen geben, bei welchen eine Besprechung vor Ort immer noch Sinn macht. Beispielsweise komplexe Prozessschritte, bei welchen viele Personen involviert sind oder kritische Gespräche sollten meiner Meinung weiterhin face-to-face geklärt werden.

Schreibe einen Kommentar