Kollaboration im Studium und bei der Arbeit

Soziale Kollaboration bedeutet soviel wie eine gemeinsame und vernetzte Zusammenarbeit. Diese kann über das Internet und mit Hilfe von elektronischen Medien gut aufgebaut werden. Durch die Nutzung von bestimmten technischen Plattformen oder Kommunikationskanälen können neue und schnellere Prozesse des Kommunikationsverhaltens erreicht werden. Auch wird der Arbeitsstil der beteiligten Personen bei der Arbeit an gemeinsamen Projekten optimiert, vereinfacht und erleichtert. Es ergeben sich unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten dieser sozialen Kollaborationen wie zum Beispiel im Studium mit Hilfe von Microsoft Teams bei dem man über Gruppenchats diskutieren, gemeinsam Dokumente bearbeiten und erstellen kann oder Zugriff auf notwendige Dateien hat. Dies ist vor allem sehr praktisch, da man von verschiedenen Orten und von unterschiedlichen Geräten darauf Zugriff haben kann. Persönlich nutze ich im Studium und auch privat vor allem Dropbox um Dokumente, Fotos oder Videos mit bestimmten Personen zu teilen. Über Dropbox kann man auch grössere Dokumente wie z.B. Musiknoten, Präsentationen oder mehrere Fotos einfach freigeben, was bei Vereinsarbeit oder im Studiums Alltag sehr nützlich sein kann. Ebenfalls kann die soziale Kollaboration in grossen Unternehmen wichtig sein, wenn die Mitarbeiter über verschiedene Länder zusammenarbeiten und sich somit in unterschiedlichen Zeitzonen befinden. Hier kann die Zusammenarbeit vereinfacht und mit dem Einsatz von Social Software optimiert werden. Auch zur Zusammenarbeit mit Kunden aus dem Ausland kann eine Social Collaboration hilfreich sein.

Wichtige Voraussetzungen bei der Social Collaboration ist die offene Kultur und der freie Wissensaustausch. Dies ist am Beispiel von Slideshare zu sehen. Man kann Präsentationen, Dokumente oder PDFs hochladen und diese teilen, jedoch ist man dann auch angewiesen auf andere Personen, die ihre Präsentationen hochladen und teilen, um diese dann benutzen zu können. Ein weiteres Beispiel ist auch Wikipedia, wo jeder als Autor Texte über bestimmte Themen verfassen, erweitern und bearbeiten kann. Selber habe ich auf keiner der beiden Seiten etwas verfasst oder hochgeladen, jedoch benutze ich Wikipedia, um mich über bestimmte Themen oder Personen zu informieren.

Im Altersheim, in dem ich gearbeitet habe, haben wir ebenfalls mit solchen Kollaborationsinstrumenten gearbeitet. Wir benutzten das Intranet  um Informationen, die alle Mitarbeitenden betreffen, abzulegen oder um Abläufe zu organisieren und optimieren. Mit dem Intranet hatten alle Abteilungen Zugang auf die relevanten Dokumente und sind schnellstmöglich auf dem neusten Stand. So ist zum Beispiel das Absenzenblatt oder die aktuelle Telefonliste auf dem Intranet abgelegt. Der Datenschutz ist mit dem Intranet ebenfalls gewährleistet. In meinem Praktikum auf einer Wohngruppe, arbeiteten wir ebenfalls mit dem Intranet. Auch hier waren die wichtigsten Informationen zugänglich, genauso wie die Abläufe. Es ist sehr einfach zu bedienen und hat dazu beigetragen, die internen Informationsflüsse schneller zu gestalten und zu vereinfachen. Für mich eine absolut sinnvolle Kollaboration.

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