Social Collaboration birgt viele Vorteile

Lektionen zu unterschiedlichsten Zeiten, unterschiedlich weite Anfahrtswege, mindestens 50% Arbeitspensum, Freizeittermine und so weiter. Das Leben eines berufsbegleitenden Studierenden wird mit Terminkollisionen und dem Setzen von Prioritäten konfrontiert. Neben externen Einflüssen und Umständen, die die Zeit für das Studium einschränken können, werden die Studierenden regelmässig damit beauftragt, Seminararbeiten in Gruppen zu erarbeiten.

Ich kann mich erinnern, wie meine Mitschülerinnen und Mitschüler und ich solche Aufträge an der Kantonsschule erledigt haben. Damals war es normal, dass wir die Methodik der Koordination angewendet hatten. Es war unumgänglich, sich gemeinsam zu treffen und zu entscheiden, wer welche Aufgaben zu übernehmen hatte. Jeder setzte sich an sein zugeteiltes Thema. Die erarbeiteten Texte der einzelnen Gruppenmitglieder mussten dann am Ende wieder zusammengeführt werden, damit überhaupt ein grosses Ganzes entstehen konnte.

Heute in Zeiten des Social Collaboration werden neue Methoden angewendet. Dabei kommt vor allem auch der Fortschritt von New Work zur Geltung, also die Einflüsse der Globalisierung und Digitalisierung auf die Arbeit und auf die Arbeitsweise selbst. New Work steht für die Selbständigkeit, die digitale Zusammenarbeit aber auch die Freiheit. (GS Lexikon, o.D.)

Social Collaboration and Work 2016.
Quelle: Basierend auf BraveNew (03.08.2016)

Heute kommen besonders Social Collaboration wie Sharepoint und Teams von Office 365 zur Anwendung. Mit diesen Tools können über eine Internetverbindung gemeinsam elektronische Dokumente bearbeitet werden. Es erleichtert auf vielen Wegen die Arbeitsprozesse und spart Zeit am richtigen Ort ein. Gerade wenn die Gruppenmitglieder in den unterschiedlichsten Regionen wohnen, ist es wesentlich einfacher, wenn alle am selben Dokument arbeiten, die Beiträge der anderen studieren und basierend auf Rückmeldungen wieder weiterarbeiten können. Dadurch sind alle jederzeit auf demselben Wissensstand.

Persönlich bin ich überzeugt, dass Social Collaboration viele Vorteile mit sich bringen kann. Die aus meiner Sicht bedeutendsten Vorteile sind Folgende:

  • Zum einen können alle in einem geschützten virtuellen Raum arbeiten und ihre Beiträge miteinander teilen.
  • Fragen und Termine können auf ganz einfache Weise über solche Plattformen geteilt werden und sind durch alle einsehbar.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Problematik der geografischen Distanz überwunden werden.
  • Der E-Mailverkehr fällt durch eigene Chatrooms über die Plattform weg. (tixxt, 10.11.2016)

In einer Zeit, in der Zeitmanagement schon fast als Kunst gilt und Freizeit bereits als Rarität betrachtet wird, ist es meines Erachtens wichtig, dass Arbeitsprozesse so gut wie nur möglich vereinfacht werden. Mit Social Collaboration erhalten wir eine Lösung, um genau dieses Ziel zu erreichen. Haben Sie es auch schon versucht?

Quellen:

BraveNew. (03.08.2016). BraveNew Named a Hot Vendor by Aragon Research in Social Collaboration and Work 2016.

GS Lexikon. (o.D.). New Work.

tixxt. (10.11.2016). Diese Vorteile der Social Collaboration vereinfachen die Projektarbeit.

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