Social Collaboration im Studium

Unter Sozialer Kollaboration wird die Zusammenarbeit als Team von mehreren Personen an einem Projekt verstanden. Diese Technologie ermöglicht es allen Gruppenmitgliedern, zeitlich und räumlich unabhängig voneinander an dem Projekt zu arbeiten. Im Jahr 2020 kamen wir durch die Pandemie zum Homeoffice und damit zur sozialen Kollaboration in Verbindung. Es gab keine persönliche Interaktion mit Kommilitonen mehr. Die Vorlesungen wurden online über Microsoft Teams oder Zoom abgehalten. Der Umstieg auf die Online-Kommunikation fiel einigen schwer, da teilweise die technischen Kenntnisse fehlten und immer wieder technische Probleme auftraten. Die soziale Zusammenarbeit brachte jedoch Flexibilität und Ortsunabhängigkeit, was sich als positiv erwies. Weltweit kann die digitale Zusammenarbeit eine unabhängige Zusammenarbeit gewährleisten.

Die drei Ebenen der sozialen Kollaboration umfassen die oben genannten Bereiche. Die Toolebene umfasst Microsoft Teams und Zoom, die neue Formen und Werkzeuge der Zusammenarbeit darstellen. Die Menschen erwerben neue Fähigkeiten in der Zusammenarbeit, füllen neue Rollen aus und lernen dabei, mehr Verantwortung zu übernehmen. Und in der Organisation verändern sich die Arbeitsabläufe und die Arbeitskultur. Diese drei Ebenen konnte ich durch meine Erfahrungen mit Online-Vorlesungen reflektieren. Vor der Pandemie hatte ich keine Erfahrung mit Online-Tools. Als es zum Homeoffice kam, musste ich mich damit auseinandersetzen und die verschiedenen Toolebenen entdecken. Die technischen Probleme konnte ich im Laufe der Zeit schnell selbst beheben. Es war eine neue Art, miteinander zu arbeiten, und in den Gruppen wurde eine neue Rolle angenommen. Der Vorteil war, dass die Teambesprechungen von überall aus stattfinden konnten, z.B. aus dem Auto, Zug oder im Ausland. Der Nutzen war, dass man als Gruppe seinen visuellen Raum für Besprechungen und mit Ordnern gestalten konnte. Vor allem war es gut, dass alle Gruppenmitglieder zur gleichen Zeit an demselben Dokument arbeiten konnten. So ging die Arbeit viel effizienter voran. Allerdings fehlte der soziale Austausch mit Kommilitonen und Dozenten. Natürlich änderte sich auch die Arbeitsweise der Dozenten und unsere Gruppenarbeiten, die leider meist mit technischen Problemen behaftet waren.

Quelle: Timetac

Fazit

Für die Zukunft halte ich soziale Kollaboration für empfehlenswert, aber im Gleichgewicht mit persönlichen Treffen. So gibt es die Möglichkeit, unabhängig von anderen an Projekten zu arbeiten, aber trotzdem im Austausch zu sein. Idealerweise wäre das Gleichgewicht von sozialer Zusammenarbeit und persönlichen Treffen, dafür müsste sich die Zeit der Pandemie ändern, was wir alle hoffen.

Quellen

https://www.coyoapp.com/blog/was-ist-social-collaboration

Zimmermann, H.-D. (2021, 28. Oktober). Social Media und Kollaborationsmanagement [Vorlesungsfolien]. OST Ostschweizer Fachhochschule.

Schreibe einen Kommentar