
Social Media wird schon seit Jahren in vielen Unternehmen zu Werbezwecken genutzt. Darunter gehören Youtube, Pinterest, Facebook, Twitter, etc. Diese Medien werden von den Menschen weltweit genutzt um neues zu entdecken, Inhalte zu tauschen und sich mit der Community auszutauschen und zu vernetzen. Je nach Organisation oder Firma ist eine andere Social Mediaplattform geeignet. Dabei ist es wichtig herauszufinden, auf welcher Plattform sich die relevante Zielgruppe aufhält, um dort mit interessanten Berichten präsent zu sein. Um leichter zu entscheiden, welche Plattform geeignet ist, sollte zuerst die Zielgruppe definiert werden. Mögliche Ziele für die sozial Mediakanäle sind:
- mit Kunden zu interagieren
- Bekanntheit und Umsatz steigern
- neue Zielgruppen erreichen
- etc. (Facebook for Business, o.D.).
Die soziale Medienlandschaft zeigt, dass nur wenige soziale Institutionen die social Media Plattform nutzen. Dies zeigt sich darin, dass in der Wirtschaft rund 2/3 der Unternehmen über einen Account verfügen und nur 1/5 der sozialen Institutionen. Es kommt daher, dass sich viele Institutionen davor fürchten, dass unpassendes Fotomaterial und persönliche Daten veröffentlicht werden (Beringer Barbara, o.D., S. 63-65).
Diese Angst herrschte auch in der Organisation, in der ich tätig war. Die Geschäftsleitung wollte sich mit der digitalen Welt nicht auseinandersetzen. Obwohl die zukünftigen Klientinnen und Klienten mit der digitalen Welt aufgewachsen sind. Diese informieren sich hauptsächlich im Internet über Angebote. Dies kommt daher, dass die Digitalisierung die Kommunikation stark geprägt hat. Trotzdem sollte man sich mit einem social Mediakonzept auseinandersetzen, bevor ein Firmenaccount erstellt wird (Beringer Barbara, o.D., S. 63-65).
Für das Heim, in welchem ich tätig war, würde sich Facebook eignen, da die Personen über dem 40. Lebensjahr am ehesten auf Facebook anzutreffen sind. Dies ist die Zielgruppe der Organisation (statista, 2020). Ein Auftritt für Non Profit Organisationen ist wichtig, da man über diesen Kanal viele Menschen erreicht und eine Interaktion zu den veröffentlichten Inhalten stattfinden kann.
Eine Facebookseite zu betreiben ist gratis, so wie das Targeting und die Analysetools. Grundsätzlich ist es möglich durch organischen Traffic ein Wachstum zu erzeugen. Aufgrund der Filterblase bei Facebook stösst man dennoch schnell an die Grenzen. (caritas/digital, 2017).
Bei Facebook können Werbeanzeigen über Facbook Ads geschalten werden. Bevor Geld für die Anzeigen in die Hand genommen wird, muss überlegt werden, was man damit erreichen möchte. In gewissen Fällen möchte man die Facebook Mitglieder auf die Homepage leiten, in einem anderen Fall wünscht sich die Organisation, dass viele den Post mit gefällt mir markieren oder dass die Facebook Seite mit Gefällt mir markiert wird (Kessler, Rabsch, Mandic, 2015, S. 788).
Beringer Barbara (o.D.). Vernetzung in der virtuellen Welt? Social Media in sozialpädagogischen. Abgerufen von https://www.sozialinfo.ch/fileadmin/user_upload/Administration/Branchenuebersicht/SocialMedia/Vernetzung_virtuell.pdf
caritas/digital (2017). Nonprofits & Reichweite: Vor Facebook sind wir alle gleich. Abgerufen von https://www.caritas-digital.de/nonprofitsfacebook/
Facebook for Business (o.D.). Die Social-Media-Landschaft im Überblick. Abgerufen von https://www.facebook.com/business/learn/lessons/different-types-social-media-channels?content_id=w9sYSHzlpspaE7E).
Kessler, Ester, Rabsch, Stefan, Mandic, Mirko (2015). Erfolgreiche Websites – SEO, SEM, Online Marketing, Usability. Bonn: Rheinwerk Verlag GmbH.
statista (2020). Anzahl der aktiven Nutzer von Facebook in der Schweiz nach Altersgruppen in den Jahren 2010 bis 2020. Abgerufen von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/70239/umfrage/nutzer-von-facebook-nach-altersgruppen-in-der-schweiz/