Social Branding als Künstler „Artist“ – Nutzen Sie Social Media Geschickt!

Nie war es zentraler als heute. Wer sich als Individualkünstler einen Namen machen will, der muss sich stark mit Social Media auseinandersetzen. Ob nun als Musiker (oder Producer), Graphiker, Autor, oder Entertainer jeglicher Art – der Weg zu mehr Bekanntheit geht über das Internet.

Ich will Ihnen in diesem Blogbeitrag aufzeigen, welche Sozialen Medien dafür in Betracht gezogen werden sollten. Speziell gebe ich Ihnen Hilfestellung, wie Sie „Public Relation“ betreiben sollen, in möglichst effizienter Art und Weise. Selbstverständlich ist es sehr abhängig von Ihrer gewählten Nische/Bereich. Für einen Hobbyfotografen werden ganz andere Medien benötigt als für einen Musiker. Und trotzdem, es gibt sie, die «must have» Plattformen, auf welchen es nie verkehrt ist viel Reichweite zu haben.

Ich persönlich sehe ein grosses Problem darin, dass Content-Creator häufig darauf fixiert sind überall in möglichst vielen Sozialen Medien Präsenz zu haben. Natürlich wäre das der Optimalfall. Man stelle sich vor, man hätte auf Facebook, Twitter, Instagram, etc. einige 100’000 Followers. Keine so schlechte Sache. Nur, wie realistisch ist diese Vorstellung?

Ich verfolge einen anderen Ansatz. Wählen Sie 3 bis maximal 4 Plattformen, für welche Sie Inhalte erschaffen wollen, respektive Präsenz zeigen wollen. Und nicht mehr! (Ausser Sie wissen wirklich was Sie tun und können den Workload handlen.)

Diese Plattformen sollen sich zusammensetzen aus zwei «must have» Sozialen Medien (ich Liste diese gleich auf) und einer oder zwei bereichsspezifischen Plattform.

Sehen Sie, diese «must have» Plattformen, wie ich sie nenne, können sein Facebook, Twitter, YouTube, Instagram oder Snapchat. Wählen Sie aber nicht alle. Alle Sozialen Medien zu pflegen wird Sie erschlagen und demotivieren. Ausserdem ist dies gar nicht nötig. Fangen Sie mit zwei davon an. Und hierbei ist ganz wichtig, wählen Sie nicht primär die populärste Plattform (Facebook) (G. Zhulamanova, 2016) oder die am meisten Aufstrebensten. Wählen Sie primär das Netzwerk, auf welchem Sie sich wohl fühlen! Dies ist wesentlich zentraler. Schauen Sie, ich bevorzuge Twitter weitaus mehr als beispielsweise Facebook. Darum werde ich auch weiterhin genau diese Plattform pflegen und nicht etwa zu Facebook wechseln nur weil es die meisten Nutzer hat. Klar kann man diese Plattform als zweite Option hinzunehmen (ist in meinem Falle allerdings Instagram).

Zentral soll sein, dass Sie Spass daran finden, Internetpräsenz zu haben. Denn nur dies garantiert langfristige, stetige und zu Ihrer Audience passende Beiträge. Und genau diese Stetigkeit «Consitency» wird langfristig zu Erfolg führen.

Ergänzend zu diesen «must have» Netzwerken, benötigen Sie noch ein oder zwei Plattformen, die spezifisch sind für genau Ihren Bereich. Angenommen Sie sind Zeichner (digital sowie traditionell), dann wäre wohl unter anderem Tumblr, DeviantArt oder Pixiv die richtige Anlaufstelle.

Sehr wichtig, auch hier gilt die selbe Regel wie oben, wählen Sie nicht das grösste, sondern das für Sie sympathischste und zu Ihrer Arbeit passendste Soziale Netzwerk! Sie müssen gerne die Seite besuchen wollen, ansonsten kann ich Ihnen versprechen, wird Ihr Vorhaben keine Beständigkeit haben.

Angenommen Sie sind Musiker/Producer/DJ, dann wäre YouTube, SoundCloud oder MixCloud für Sie gedacht. Und als Graphiker haben Sie wiederum Ihre eigenen dedizierten Netzwerke.

Was Sie auch tun, die «must have» Netzwerke passen immer. Wie erwähnt, wählen Sie diese geschickt! Beispielsweise lieben es DJs Instagram zu verwenden, um ihre Auftritte zu publizieren, und nützen Facebook nur unterstützend als Steckbrief für ihre Marke / ihren Namen.

Hingegen können sie als Graphiker/Zeichner sehr gut YouTube miteinflechten, um zu dokumentieren, wie Sie Ihre Werke erschaffen. (In Form von «Speedpaints» beispielsweise.)

Wählen Sie geschickt und passend. Lassen Sie sich nicht erschlagen und wählen Sie nach Sympathie und haben Sie einfach Spass!

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