Unsere schnelllebige Welt erfordert sowohl im Studium als auch in der Arbeitswelt eine immer grössere Flexibilität. Damit wir auf dem neuesten Stand bleiben und die nötigen Informationen erhalten, werden heutzutage verschiedene Tools eingesetzt. Da die Zusammenarbeit nicht immer mit einem persönlichen Treffen abgewickelt werden kann und die ortunabhängige Bearbeitung von Projekten immer bedeutsamer wird, wird die Social Collaboration in Zukunft eine zentrale Rolle einnehmen. Einige Kollaborationswerkzeuge wie Microsoft Sharepoint, Microsoft Teams, OneDrive und WhatsApp ermöglichen uns heute bereits die Zusammenarbeit via Plattform.
Social Collaboration
In der Social Collaboration haben Gruppen anhand einer Software die Möglichkeit miteinander Arbeiten zu verfolgen. Der grösste Unterschied zur herkömmlichen Kollaboration besteht darin, dass die Zusammenarbeit auf einer digitalen Ebene erfolgt. Dadurch können alle Teilnehmenden einer Gruppe auf die digitalen Dokumente zugreifen, womit einige persönliche Treffen eingespart werden können. Auf den ersten Blick wirkt die Zusammenarbeit auf diesen Plattformen nicht persönlich, doch bei genauer Betrachtung lässt sich die Effizienz dadurch steigern. Bei Social Collaboration steht die gemeinsame Arbeit immer an erster Stelle. Ein grosser Vorteil besteht zudem darin, dass die Zusammenarbeit nicht durch technische oder organisatorische Fragen behindert wird.
Wie nutze ich Social Collaboration im Studium?
Bei uns an der FHS St. Gallen treten wir als Studierende mit verschiedenen Kollaborationstools in Kontakt. Diese sollten uns bei unseren diversen Gruppenarbeiten unterstützen. Die wohl meistgenutzten Tools an unserer Fachhochschule sind Microsoft Teams und Sharepoint. Aus meiner Sicht konnte ich die meisten Erfahrungen auf diesen beiden Plattformen sammeln. Durch die Zusammenstellung der verschiedenen Projektgruppen spielt vor allem bei berufsbegleitenden Studierenden die ortsunabhängige Bearbeitung von Dokumenten eine wichtige Rolle. Mit der Nutzung von Microsoft Teams lassen sich schnell Gruppen erstellen und jedes Gruppenmitglied kann zeitgleich an einem Dokument arbeiten. Dadurch entsteht eine Transparenz unter den Mitgliedern und zugleich lässt sich der Fortschritt der Arbeit jederzeit verfolgen, was die Zusammenarbeit erleichtern kann. Jedoch habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass diese unterstützenden Werkzeuge auch Störungen aufweisen können. Bearbeiten zu viele Personen ein Dokument gleichzeitig, kann es zur Überlastung des Systems führen, wodurch Konflikte in der Datei entstehen.
Damit sich die Studierenden während der aktiven Bearbeitung auch untereinander austauschen können, bietet Microsoft Teams beispielsweise eine Chatfunktion an. Meiner Meinung nach wird dieser Dienst jedoch nicht ausgiebig genutzt. Der Austausch erfolgt bei uns eher über WhatsApp. Durch das Erstellen einer Gruppe können die involvierten Personen schnell miteinander Informationen austauschen und bei Bedarf auch telefonieren.
Reflexion
Aus meiner Sicht erweisen sich die von der Fachhochschule zur Verfügung gestellten Tools als nützlich. Zudem ermöglichen Sie eine orts- und zeitunabhängige Bearbeitung, was die Zusammenarbeit erheblich vereinfacht. Auch wenn die Tools nicht immer reibungslos funktionieren, überwiegt der gestiftete Nutzen.