Social Media 4.0

Als ich mich für diesen Kurs eingeschrieben habe, war meine grösste Sorge, wie sich meine Präsenz in den Socia Media Kanälen auf den Bewerbungsmarkt auswirkt, da ich, wie auch viele andere Kommilitonen Facebook, Instagram und weitere Socia-Media-Kanäle nutze. Und wie auch viele andere, veröffentliche ich auch viele Partybilder. So könnte ein potenzieller Arbeitgeber ein falsches Bild von mir erhalten durch eine Google Suche. Nun stellt sich mir die Frage, wie ich dieses Problem elegant lösen kann? Ich hoffe durch die Inputs und die Gastvorträge im Unterricht mein Profil im Internet professionell aussehen zu lassen und meine Erkenntnisse mit euch zu teilen. Aus späteren Sicherheitsgründen vermeide ich eine Verlinkung zum jetzigen Stand einer Google-Suche meines Namens. Um eines zu verbildlichen: Bilder die auf Instagram sind, sind auf Google ersichtlich. Das ist eindeutig nicht das Ziel! Weder mein LinkedIn noch mein Xing Profil sehen wirklich ansprechend aus. Kein professionelles Foto, es sind keine Informationen von mir über meine Fähigkeiten vorhanden. Wie sollte mich hier jemand einen positiven Eindruck über eine Fachhochschul-Absolventin erhalten? Man sieht nicht mal das ich bereits einiges an Berufserfahrung habe und keine Vollzeitstudentin bin.

Nun hatten wir am 05. Oktober 2017 Gastvorträge von drei Personen, die für die Personalrekrutierung zuständig sind bei verschiedenen Unternehmen. Der für mich interessanteste Vortrag war der von Herr Custodia. Er hat den Job eines Headhunters. Er konnte mir genau für meine Problemstellung wichtige Tipps vermitteln, wie ich es mir erhofft hatte. So hat er uns darauf aufmerksam gemacht, so viele Informationen wie nur möglich in unsere Profile einzugeben, denn Headhunter können anhand einer speziellen Software in Xing und LinedIn nach Informationen filtern. Die Profile sollten auch immer aktuell gehalten werden.

Wie bereits angesprochen, sind bei mir ja durch Instagram die Fotos öffentlich, was bei einer Bewerbung nicht von Vorteil ist. So hat Herr Custodia uns auf die Einstellungen bei Facebook aufmerksam gemacht. Wir müssen darauf achten, welche Fotos öffentlich eingesehen werden können. Bei Instagram muss das Profil auf Privat eingestellt sein, damit der Chef oder einem Fremdem keine Einsicht in die Bilder gewährt ist.

Diese Einstellungen wurden von mir, wie von Herr Custodia empfohlen übernommen. Nun muss noch ein professionelles Foto her. Dieses konnte ich an der langen Nacht der Karriere machen lassen.

Zu neuen Erkenntnissen gelangte ich am 24. Oktober 2017 am Bewerbungs-Workshop der von der Fachhochschule angeboten wurde. Dort wurde uns mitgeteilt, dass in der Schweiz Xing wichtiger und aktueller ist als LinkedIn. So muss ich meinen Fokus vermehrt auf Xing ausrichten. Aber es schadet nicht, beide Profile auf dem Laufenden zu halten.

So nun können sich meine Profile sehen lassen. Hier ist mein Xing und hier mein LinkedIn Profil verlinkt. Auf Google lassen sich noch einige wenige Informationen über mich herausfinden, wie der Gewinnerreim vom Jahr 2011 oder die Publikation im Pfalzbrief, Personalzeitschrift des Kantons St. Gallen.  Diese Informationen lassen sich aber sehen und können auch gerne von einem potentiellen Chef gesehen werden.

So nun hoffe ich, dass auch ihr ein bisschen mehr wisst, auf was ihr achten müsst um euer Profil im Internet professionell zu halten.

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